Presse/Referenzen

Die vor den rund 70 Sängerinnen und Sängern des Konzertchors Ratingen ebenso wie die vor dem 2014 gegründeten Orchester Sinfonietta Ratingen; die vier Solisten und schließlich der Mann am Pult, Thomas Gabrisch, bekommen ebenso reichlich Bravo! Chor und Orchester haben mittlerweile Dank der Arbeit Gabrischs eine herausragende Perfektion erreicht.
Rheinische Post 2.11.2015

... aber den Dirigenten, der die Balance zwischen den verschiedenen Gruppen finden und halten muss. Ein Tosen soll es sein. Bei gleichzeitiger Transparenz in der Darstellung einer wunderbar eindrucksvollen, differenzierten Musik. Gabrisch gelingt das unter vollem Körpereinsatz ... fesseln Musiker und Sänger das Publikum und lassen ihm den Tag des Zorns angedeihen... Die Sinfonietta glänzt mit einer Transparenz, die die Verdische Dramatik voll und ganz durchdringt, während der Chor existenzielle Grundstimmungen einfängt und wiedergibt. Nach einem letzten „Libera me, Domine“ ist der Befreiungsschlag gelungen und das Publikum restlos begeistert.
Opernnetz über das Verdi Requiem am 30.10.2015

Thomas Gabrisch leitete nun in der Stadthalle eine konzentrierte und klangvolle Aufführung des Haydn-Werkes. Er hatte die Chorsätze mit dem Konzertchor Ratingen einstudiert und seine „Sinfonietta Ratingen“ sowie Solisten eingeladen, mit ihm zu musizieren. Bereits in der Einleitung zeigt er beste Kapellmeisterqualitäten: Er gab durchweg klare Zeichen und zuverlässige Einsätze für die Instrumentalisten; er hielt die Musik in stetem Fluss und gab ihr höchst angemessene und differenzierte Charakterzüge mit auf den Weg. Was will man mehr? So formte er mit seinen über 100 Mitstreitern eine runde, ausgewogene, aber auch spannungsvolle Aufführung.
27.April 2105 RP Haydn Schöpfung

Hier veranstaltet der bislang auf Oratorien spezialisierte Konzertchor Ratingen eine Aufführung der Schöpfung in einer Professionalität, die sich in nichts vor größeren Städten in der Nachbarschaft zu verstecken braucht. Maßgeblichen Anteil daran trägt Thomas Gabrisch. Der Professor der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf hat im vergangenen Jahr die künstlerische Leitung des rund 70 Mitglieder umfassenden Laien-Chors übernommen, mit dem festen Vorsatz, ihn zu höheren Weihen zu führen. Zu diesem Zweck hat er als erstes die Sinfonietta Ratingen gegründet, ein Orchester, das sich aus von ihm ausgesuchten Musikern projektbezogen zusammensetzt. Schon, wenn die Musiker sich zum Podium begeben, nachdem der Chor Einzug gehalten hat, wird klar, dass das von Gabrisch gewählte Modell durchaus ansprechend erscheint. Hier sitzt nicht der Tarifvertrag mit vorgeschriebenen Dienststunden herum, sondern es marschiert ein eine kraftvolle, motivierte Truppe, die Spannung in sich trägt. Und in dem kommenden rund zwei Stunden auch beweisen wird, dass sie diese Spannung in Musik umsetzen kann.
Der Chor, der diesen Abend organisiert hat, begeistert. Perfekt aufgestellt, liefert er ein ausgesprochen harmonisches Klangerlebnis ab, das bei diesem Werk wohl durchaus nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden darf. Präzise Einsätze, druckvolles Volumen, ohne zu erschlagen, und, was vielleicht noch wichtiger ist, bis in die Haarspitzen motiviert. Hervorragend einstudiert von Gabrisch. Der Dirigent, der sein Licht gern mal unter den Scheffel stellt und lieber den übrigen Akteuren applaudiert, leitet die Schöpfung mit maximaler Konzentration. Da entgleitet ihm nicht einen Augenblick die Balance zwischen den drei Ebenen. Dem Publikum in der ausverkauften Halle allerdings würde man nach einem solch glanzvollen Abend mehr Selbstvertrauen wünschen. Da darf man auch mal aufspringen, „Bravo“ rufen und Freudentänzchen aufführen. Man hört so etwas nicht jeden Tag.
27.April 2015 „Opernnetz“ Haydn Schöpfung

...das Orchester, die neugegründete Sinfonietta Ratingen, agierte wach und flexibel. Das mit Blechbläsern, Harfe und Schlagzeug angereicherte Orchester entfaltete Klangfülle bis hin zu schmetternden Fanfaren. Herrlich waren die von weichen Harfen- und Flötentönen untermalten Sopranmelodien, die teilweise den Chorklang mit einer glänzenden Oberstimme krönten. Das war großes Kino.
19.Mai. 2014 Rheinische Post (RP) Magnificat Bach und Rutter

The playing of the orchestra is immaculate, conductor Thomas Gabrisch clearly has a secure and sympathetic understanding of both concertos, and the recording quality is of the highest order.
Musicweb International Classical Reviews

Throughout Clerch, the Havana Chamber Orchestra and Thomas Gabrisch distinguish themselves and provide great entertainment.
SA-CD.net, 20.August 2012

Het zwoel musicerende Orquestra de Camara de la Habana onder leiding van Thomas Gabrisch en de expressief solerende fluitiste Anette Maiburg voelen dat feilloos aan, zodat deze cd - waarop Clerch met meeslepende passie zijn eigen gitaarconcert vertolkt - een echte aanrader is.
www.klassiekezaken.nl, 11.9. 2012

Mit spätromantischer wie expressionistischer Klangsprache vertraut erwies sich das Orchester, das Thomas Gabrisch ebenso auf Händen trug wie die Akteure auf der Bühne.
Rheinische Post, 26.April 2011

Der feurige Engel
She found admirable support from the conductor Thomas Gabrisch, who kept orchestral dynamics well under control.
Financial Times

Sous l’efficiente direction du jeune chef Thomas Gabrisch, elle reste toujours transparente en soutant le chant superbement.
Dernières Nouvelles d’Alsace

Farbig und mit rhythmischer Verve musizierte das von Thomas Gabrisch geleitete Orchester.
Westdeutsche Zeitung, 18.April 2011

Le Nozze di Figaro – Robert Schumann Hochschule Düsseldorf
Thomas Gabrischs Orchester spielt mozärtlich, unaufdringlich, aber immer präsent. Ein hoher musikalischer Genuss.
Rheinische Post, 24.April 2010

Auch musikalisch kommen Opernfans auf ihre Kosten. Neben einer Reihe hochkarätiger Sänger … , präsentiert Dirigent Thomas Gabrisch ein vorzüglich intoniertes Orchester.
… entlockt seinen Streichern und Bläsern enorme Frische, Helligkeit und ansteckende Leichtigkeit.
Neue Ruhr/neue Rheinzeitung, 24.April 2010

Konzerte mit dem WDR Rundfunkorchester
Das WDR-Rundfunkorchester bot unter Thomas Gabrisch herrliche Klangfarben auf, dazu Glanz in Blech, Schlagwerk und Harfe“
Kölner Stadt Anzeiger

Mit Thomas Gabrisch stand dem Orchester [WDR-Rundfunkorchester Köln] ein Dirigent vor, der mit viel Liebe zum Detail das mit sicht- und hörbarer Freude musizierende Orchester zur makellosen Klangentfaltung führte.
Ruhr-Nachrichten, Dortmund

Das Rundfunkorchester Köln unter der Leitung von Thomas Gabrisch musizierte sehr mitreißend, verbreitete in der Rumba "Kautschuk" aus dem gleichnamigen Film südamerikanisches Flair, begleitete die Sänger sehr aufmerksam und flexibel. Unterhaltungsmusik auf höchstem Niveau.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Konzert mit dem Philharmonischen Orchester Mainz
Eine weitere Anzapfung musikalischer Elementarkräfte, eine noch intensivere Konzentration erzielten Gabrisch und die Mainzer in den fünf ungemein dichten Sätzen von Bela Bartóks Konzert für Orchester. Die “Introduzione“ klingt wie ein Verhängnis, … peitscht Gabrisch in der „Elegia“ sämtliche Emotionen bis zum Anschlag hoch … wenn so sinnreich interpretiert wird wie durch das Philharmonische Orchester Mainz unter Leitung des Gastdirigenten Thomas Gabrisch. Er steuert sicher und verständlich die Klangfarben, riß das Orchester zu einer markanten, konturierten Wiedergabe mit.
Mainzer Rheinzeitung

Prof. Reinhold Friedrich spielte in diesem Konzert als Solist in Bernd Alois Zimmermanns Trompetenkonzert „Nobody knows de trouble I see“:
„Dieses hochkomplexe Stück dirigierte Herr Gabrisch mit großer Umsicht und feurigem Temperament.  Sein souveräner Umgang mit dem Orchesterapparat war durch hohe Professionalität und große Sachkenntnis geprägt. Der freundliche Ton, mit dem Herr Gabrisch die Orchestermitglieder zu motivieren verstand, ließ auf ideale Weise eine Atmosphäre entstehen, die dem überaus schwierigen Werk zu einer glanzvollen Aufführung verhalf.“
Prof. Reinhold Friedrich

Meistersingerhalle Nürnberg
„Herr Gabrisch ist ein ernst zu nehmender Musiker mit Überzeugungskraft und Ausstrahlung“
Prof. Klauspeter Seibel,
ehemaliger Chefdirigent der Nürnberger Symphoniker und sein Professor


Mit dem neuen Chef der Nürnberger Symphoniker weht ein frischer Wind durch das Orchester. Gabrisch fordert allein durch seinen jugendlichen Elan die Konzentration des Orchesters heraus. Sein Dirigierstil ist von mathematischer Präzision geprägt, aus der musikalisch klare und gut durchgearbeitete Interpretationen resultieren. Die Agilität und ausgereifte Vorstellungskraft des Leiters kommt nicht nur dem Orchesterklang, sondern auch den Werken zugute. So überzeugten die Nürnberger Symphoniker mit Beethovens 3.Klavierkonzert mit Homero Francesch als Solisten.
Nürnberger Zeitung

Begeistert aufgenommen wurde in der vollen Meistersingerhalle Werner Heiders Heiders Hornkonzert mit einer fabelhaft virtuosen Marie Luise Neunecker. Chefdirigent Gabrisch sorgte für eine sorgsam einstudierte und stimmige Wiedergabe des schwierigen, rhythmisch diffizilen, aber auch durchaus klangschönen Werkes.
Abendzeitung Nürnberg

„Von der ersten Probe an war ich dabei und sehr beeindruckt von seinem Gespür, seinem intensiven und überzeugendem Einsatz für mein heikles Werk. Seine musikalische und technische Versiertheit, überzeugten die Solistin Frau Marie Luise Neunecker, das Orchester und den Komponisten vollends; letzten Endes auch sein sympathischer, freundlicher Umgang mit den Kollegen.“
Werner Heider, Komponist
Anläßlich der Uraufführung seines Hornkonzertes


Thomas Gabrisch nahm das Stück eher von der unromantischen Seite. Licht und durchsichtig musizierten die Symphoniker, mit Kraft, Emphase und Gespür für Feinstrukturen. Mozart der Klare. Ein schöner Abschluß eines spannenden Programms.                                   
Nürnberger Nachrichten

„Ohne Frage verfügt er über fabelhaftes dirigentisches Können und große Erfahrung, seine Musiziersprache ist lebendig und gleichermaßen durchdacht. Als Solist mit ihm zu konzertieren war mir stets ein besonderer Genuß, er vermag zu inspirieren und hat sich mit jedem Werk außergewöhnlich ernsthaft auseinandergesetzt.“
Prof. Ralph Manno
Spielte als Solist im Klarinettenkonzert von Mozart
   

Einen glänzenden Eindruck hinterließ Gabrisch, der zeigte, warum er so schnell Karriere gemacht hat: Er fand genau die richtige Mischung aus präziser Schlagtechnik und Emphase, die das überaus homogen und tonschön aufspielende Orchester zu einer hervorragenden Leistung motivierte.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Cosí fan tutte
Thomas Gabrisch … hält in Köln Graben und Bühne gut zusammen, das Gürzenich-Orchester unterstützt leise Töne behutsam und geht bei temporeichem Spiel prächtig mit. Solisten, Chor und Orchester versahen versiert ihren Part dank der Mozart-Kompetenz ihres Dirigenten
Kölner Stadt Anzeiger

Jenufa
Wie Thomas Gabrisch in Janaáceks Kürzelsprache vokale und instrumentale Floskeln verschränkt, wie er die allzeit variierten Wiederholungen der rhythmischen Figuren „erklärt“, ohne es beim Nachbuchstabieren zu belassen – das verrät einiges über seine Befähigung zum eminent plastischen Aufdröseln einer Partitur. Der Nachdruck, mit dem er die bewegenden Lyrismen auflädt, kommt hinzu.
Die Opernwelt

Ariadne
Dass die Aufführung einen beträchtlichen Sog aufs Finale hin entwickelt, liegt vor allem am Dirigenten, der … lyrischen Raum schafft und notierenswerte orchestrale Feinheiten herausarbeitet.
Die Opernwelt  

„Es ist erfreulich zu beobachten, wie sorgfältig und inspirierend Thomas Gabrisch ein neues Stück einstudiert. Sowohl die Sänger wie auch die Orchestermusiker fühlen sich bei ihm bestens aufgehoben-bestens geführt.“  
Donald Runnicles, international gefragter Dirigent, war Chef in Freiburg und San Francisco, jetzt Generalmusikdirektor an der Deutschen Oper Berlin

Erstes Konzert in Freiburg
Gabrisch, der hier Klangflächen und Klangideen äußerst wirkungsvoll voneinander absetzte, jonglierte lust- und erfolgreich mit Stimmungen, Tempokontrasten, dem Witz des nachklappernden Cha-Cha und der Hingabe auch an das ausschwingend-angeschnulzte Melos. Ein prachtvoller, ideenreicher Einstand, den das Publikum lange bejubelte.
Badische Zeitung

Zweites Konzert in Freiburg 
Der Werkaufriß ist sehr gedrängt, die Musik gerät unter Druck. Der Dirigent kehrt ihre Betonungen hervor. Betonungen können schroff ausfallen. Ein alles-oder-nichts Dirigiere, als gehe es unausgesetzt um Kopf und Kragen.Thomas Gabrisch dirigiert Beethoves 4.Symphonie. Spannungsvoll mit kleinen agogischen Rückungen die langsame Einleitung. Und dann stürmt er durch das Werk, aber nicht über seine Detailnischen hinweg. Der Impuls ist enorm, die Gangart fast aggressiv, ruppig-ein Beethoven nahe an den Originaltempi, dessen Ecken und Kanten nirgends abgeschliffen sind. Wie da im Adagio die Ausdruckswerte ausgelotet sind, geduldig, am Rande des Stillstands-alles Geschönte,Geglättete ist weit weg. Kopf plus Temperament plus Brio!
Badische Zeitung  


Thomas Gabrisch